Materialien
Wir stellen Materialien und Tipps rund um Jugendbeteiligung und junges Engagement zur Verfügung! Zum Nachlesen und selber machen
Jugendbeteiligung mit und in Projekten
Methodensammlung
Du suchst nach Inspiration für dein nächstes Seminar oder deine Projekt? Dann schau doch in unsere Methodensammlung rein. Wir haben dir hier unsere liebsten Methoden, aufgeschlüsselt nach verschiedenen Kategorien, zusammengestellt:
- Aufgabenplanung
- Diskussion und Moderation
- Dokumentation
- Feedback, Auswertung und Reflexion
- Gemeinsame Ziele setzten
- Gute Entscheidungen treffen
- Ideen finden
- Spiele und Energizer
- Stärken und Schwächen analysieren
Dauer:
Beschreibung: Among Us kann mit vier bis zehn Personen am Smartphone (über eine App) oder am PC gespielt werden. Die Teilnehmenden spielen eine Raumschiff-Crew, die mehrere sogenannte “Imposter” (Eindringlinge) entlarven muss, die sich auf das Raumschiff geschlichen haben und versucht die Crew außer Gefecht zu setzen. Mittels Abstimmungen werden Spieler*innen bestimmt, die sich verdächtig verhalten und aus dem Raumschiff geworfen werden. Für die Abstimmung ist es praktisch neben der Spiel-App noch über eine Videokonferenz zu kommunizieren.
Material: Among Us App
Achtungszeichen:
Dauer:
Beschreibung: Die Gruppe soll gemeinsam am Bildschirm eine Form/Figur formen. Eine Person leitet die anderen Personen aus der Gruppe an, wie sie diese Figur über alle Videos hinweg mit ihren Armen formen können. Beachte: alle Personen haben eine andere Anordnung der Videos, deswegen muss eine Person aus ihrer Sicht anleiten. Diese kann dann das Ergebnis mit einem Screenshot oder einem Foto festhalten.
Material: Tool mit Gallery-View, damit man alle auf einmal sehen kann
Achtungszeichen: Alle Teilnehmenden müssen zusammenarbeiten, damit die Figur ein Erfolg wird.
Beschreibung: Die S.M.A.R.T.-Methode dient der konkreten Zielsetzung und ‑formulierung. S steht für spezifisch, das heißt, dass Ziele eindeutig definiert sein müssen und so präzise wie möglich formuliert sein sollen. Ziele müssen außerdem messbar sein, also zum Beispiel eine bestimmte Zielgruppengröße anstreben. A steht für attraktiv — wenn eure Ziele für niemanden interessant sind oder nicht erreicht werden können, sind sie nicht smart. Setzt und formuliert eure Ziele so, dass sie realistisch sind und tatsächlich umgesetzt werden können. Ein Projekt zeichnet sich außerdem durch einen konkreten zeitlichen Rahmen mit Anfang und Ende aus. Eure Ziele bedürfen deswegen auch einer Terminierung.
Achtungszeichen: Diese Methode eignet sich auch, um eure Ziele im Prozess immer wieder auf ihre Umsetzbarkeit zu überprüfen, da sich die Umstände, unter denen ein Projekt stattfindet, auch schnell mal ändern können.
Dauer:
Beschreibung: Macht gemeinsam Aerobic! Es gibt einige Songs, die die Bewegungen schon gleich als Anleitung integriert haben, z.B. Aerobic von Mc Fitti oder der Cha Cha Slide (auf englisch).
Material: Bei manchen Videokonferenz-Tools kannst du die Musik für alle teilen.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Wenn ihr eine Veranstaltung organisiert oder an einem Punkt in eurem Projekt seid, an dem vieles auf einmal an unterschiedlichen Orten passieren muss, ist es sinnvoll, dass ihr einen sehr detaillierten Plan schreibt, in dem alles steht (Siehe Abbildung).
Achtungszeichen: Achtet auf Zeitpuffer
Dauer: 2–3min. pro Auftrag
Beschreibung: Alle TN bekommen einen Auftrag und müssen einen Gegenstand in ihrem Zimmer suchen, z.B. etwas Blaues, etwas, das sie zum Arbeiten brauchen, etwas das ihre aktuelle Stimmung beschreibt etc. Sie haben etwa 30 Sekunden Zeit zu suchen und es in der Kamera zu zeigen. Anschließend können alle vorstellen, was sie gefunden haben.
Material: Tool mit Gallery-View, damit man alle mitsamt Gegenstand sehen kann
Achtungszeichen: Ab ca. 10 Teilnehmenden dauert es sehr lange, alle gefunden Gegenstände vorzustellen.
Beschreibung: Die untere Brötchenhälfte ist die Basis für konstruktive Kritik (Siehe Abbildung). Es geht darum, das Gegenüber positiv auf das Gespräch einzustimmen. Am besten macht mensch das mit grundsätzlichem Lob und Wertschätzung für die getane Arbeit. Das Gemüse und das Fleisch ist der eigentliche Inhalt: das kritische Feedback. Formuliert euer Feedback in der ich-Form und vermeide determinierende Wörter wie „immer/ nie/ ständig“. Beantwortet innerhalb eurer Kritik folgende Fragen: Was habe ich wahrgenommen? Was für eine Wirkung hatte das auf mich? Was würde ich mir konkret von wem wünschen? Die obere Brötchenhälfte liefert ein positives Ende des Feedbacks. Gebt hier einen Ausblick oder einen Ratschlag, wie z.B. weitergearbeitet werden kann und soll. Versucht einen möglichst konstruktiven Verbesserungsvorschlag zu formulieren.
Achtungszeichen:
Dauer: 10min.
Beschreibung: Wie heißt du, Wie fühlst du dich gerade? + Impuls z.B.:
Wohin würdest du fliegen wenn du für einen Tag Flügel hättest?
Was ist deine Lieblingssüßigkeit?
Welches Tier wärst du, wenn du eins sein könntest?
Welche 3 Gegenstände würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Material:
Achtungszeichen:
Dauer:
Beschreibung: Alle Teilnehmenden schreiben einen Buchstaben auf einen Zettel und halten diese in die Kamera. Aufgabe der Gruppe ist es nun, so viele Wörter wie möglich aus den Buchstaben zu bilden. Ihr könnt entweder gemeinsam raten. Oder gegeneinander spielen, in dem alle die Wörter für sich aufschreiben und ihr danach vergleicht, wer die meisten Wörter gefunden hat.
Material: Tool mit Gallery-View, damit mensch alle auf einmal sehen kann
Achtungszeichen: Schwierigkeitsgrad kann durch die Auswahl der Buchstaben variieren.
Beschreibung: Das Protokoll ist wahrscheinlich die bekannteste Methode der Dokumentation. Unterscheiden könnt ihr hier u.a. in Ergebnis- und Verlaufsprotokolle. Ein Ergebnisprotokoll fasst nur die konkreten Beschlüsse und Entscheidungen einer Sitzung oder Veranstaltung zusammen. Ein Verlaufsprotokoll hingegen greift auch den Gesprächsverlauf auf und gibt Inhalte der einzelnen Reden und Gespräche wieder.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Ihr erstellt eine 4‑Felder Matrix wie in der Abbildung (Siehe Abbildung). Hier ordnet ihre eure Aufgaben ein. Die Orte in der Tabelle verraten euch, was ihr mit der ToDo dann anstellen könnt.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Auf Flipchartpapier wird zum Beispiel eine Frage und verschiedene Lösungen, die zur Auswahl stehen, aufgeschrieben. Jede Person erhält nun eine gewissen Anzahl an Klebepunkten (je nachdem, wie viele Stimmen eine Person abgegeben darf).
Achtungszeichen: Klärt im Vorhinein, ob alle Stimmen einer Person auf eine Wahloption abgegeben werden dürfen oder nicht und welche anderen Wahlkriterien für euch wichtig sind.
Beschreibung: Bei dieser Methode geht es darum, die eigentliche Aufgabenstellung oder das eigentliche Problem umzukehren, also “auf den Kopf zu stellen”, zum Beispiel: “Was müssen wir tun, damit unser Projekt nicht gelingt?”. Findet Lösungen für dieses neue Problem. Stellt eure Lösungen wiederum auf den Kopf. Entwickelt aus den Ergebnissen nun echte Lösungen!
Achtungszeichen:
Beschreibung: Die Methode dient dazu, ein Feedback in kurzen, knappen und prägnanten Worten einzuholen. Die Teilnehmenden sollen mit maximal 140 Zeichen (ehemalige Begrenzung einer Twitter-Nachricht) ein Feedback formulieren.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Eine Wandzeitung ist eine Möglichkeit nicht nur Ergebnisse, sondern auch Arbeitsprozesse sichtbar zu machen. Ihr könnt Zeitungsartikel, Fotos, Bilder oder auch selbst verfasste Texte dafür verwenden — letztlich sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt!
Achtungszeichen:
Beschreibung: Ein Fragebogen dient einer systematischeren Auswertung, als z.B. ein Blitzlicht. Mit Hilfe eines Fragebogens können auch längerfristige Prozesse evaluiert werden und es können mehrere inhaltliche Aspekte abgedeckt werden. Versucht Fragen möglichst offen zu formulieren und möglichst wenig durch eure Formulierungen vorzugeben.
Achtungszeichen: Ihr könnt sowohl Ankreuzfragen als auch Textfragen verwenden, meistens macht’s ein guter Mix aus Beidem!
Dauer: 10min.
Beschreibung: Im Kreis sitzend wird ein Signal weitergegeben. Eine Person fängt an und sagt: „Whiskey-Mixer“ zur Person rechts von ihr, die sagt dies wiederum an die Person rechts von ihr usw. Möchte jemand die Richtung wechseln, sagt er*sie: „Misch-Wechsel“. Um das Signal linksherum weiterzugeben, sagt die Person: „Wachs-Maske“. Je schneller, desto lustiger! Wer sich verspricht, muss z.B. einmal um den Kreis herumlaufen oder ähnliches.
Material:
Achtungszeichen:
Beschreibung: In einem Whiteboard können Teilnehmende zu vorbereiteten Fragen ihr Feedback schreiben (zum Beispiel: Was fandest du gut?, Was wünscht du dir für das nächste mal?). Die Fragen werden dazu auf einem Post-It im Whiteboard vorbereitet, die Teilnehmenden schreiben ihr Feedback auf einem Post-It dazu. Bei Bedarf kann danach noch auf einzelne Punkte eingegangen werden.
Achtungszeichen: Gib auch danach nochmal Möglichkeit Feedback an dich direkt zu richten, nicht jeder möchte öffentlich sein Feedback geben.
Beschreibung: Die Criticial Friends-Methode dient einem strukturierten Feedback zu einem bestimmten Thema und verläuft in drei Phasen, die am besten von einer Moderation begleitet werden, die den Rahmen hält und Zeiteinteilungen vorgibt.
1) Eine Person präsentiert das Thema, zu dem sie*er Feedback wünscht. Anschließend haben alle anderen die Möglichkeit inhaltliche Rückfragen zu stellen.
2) Die Critical-Friends diskutieren die Thematik und geben dabei warmes Feedback (unterstützende Aussagen), kühles Feedback (alternative Sichtweisen/aufgeworfene Fragen) und hartes Feedback (Hinterfragen des Präsentierten/Aufwerfen von Bedenken). Die Person, die das Feedback erhält nimmt nicht an dieser Diskussion teil, macht sich aber Notizen.
3) Nach der Diskussionsrunde gibt die Person, die Feedback eingefordert hat wiederum Feedback an die Gruppe.
Anschließend gibt es eine moderierte Abschlussdiskussion zum Prozess.
Achtungszeichen:
Dauer: 15min.
Beschreibung: Auf einem Blatt Papier stehen in einem Raster (z.B. 16 Felder, also 4x4 Kästchen), Beschreibungen, die auf eine Person zutreffen könnten, z.B. fährt mit dem Fahrrad in die Schule; trinkt lieber Tee als Kaffee. Für jedes Kästchen muss eine Person gefunden werden, auf die das zutrifft und mit Namen eingetragen werden. Wer zuerst 4 in einer Reihe voll hat, ruft Bingo und hat gewonnen.
Material: für alle Teilnehmenden je 1 Vorlage kopiert
Achtungszeichen: Animieren, dass die Personen wirklich aufstehen und auf unterschiedliche Menschen zugehen.
Dauer:
Beschreibung: In einem Whiteboard wird für alle TN ein Feld vorbereitet und mit Namen beschriftet. Teile jeder Person den Namen einer anderen Person mit, die diese in das vorgegebene Feld zeichnen soll. Alle zeichnen gleichzeitig (und es wird wahrscheinlich am Computer auch nicht schön werden, ist aber auch nicht wichtig.). Füge zur Zeichnung der Person eine Sache hinzu, die die Person mit ins Team bringt (z.B. Kaffeetasse für neue Energie, eine Glühbirne für immer neue Ideen etc.). Seht euch die Zeichnungen des Teams am Ende zusammen an und stellt die hinzugefügten Gegenstände vor.
Material: digitales Whiteboard
Achtungszeichen: Die Gruppe muss sich vorher schon kennen.
Dauer:
Beschreibung: Erstelle auf einem Whiteboard je 2–3 Post-its pro Person (in unterschiedlichen Farben oder mit Zahlen). Einigt euch auf ein Tier und setzt ein Zeitlimit (z.B. 2 Minuten). Versucht nun dieses Tier nur mit Post-Its zu legen, aber ohne euch abzusprechen! Dafür verschiebt jeder TN nur seine Post-Its. Nach Ablauf der Zeit: Welches Tier könnt ihr erkennen? Welche Superpower hat es wohl?
Material: digitales Whiteboard mit Post-Its
Achtungszeichen:
Dauer: 10min.
Beschreibung: Reihum muss jede Person entweder eine lustige Geschichte (Fun Fact) über sich erzählen oder etwas lustiges vormachen (Fun Act). (Beispiel Fun Fact: Mein Lieblingskuscheltier darf bei mir im Bett schlafen. Beispiel Fun Act: ein Tier nachmachen)
Material:
Achtungszeichen: Das soll keine Selbstdarstellungsshow einzelner Teilnehmenden werden, also allen gleich viel Zeit geben. Aber niemanden zwingen.
Beschreibung: Alle Personen sammeln alleine verschiedene Formate (zum Beispiel: Festival), Themen (zum Beispiel: Wahlrecht ab 16 Jahren), Specials/ Ad-Ons (zum Beispiel: Konfettiregen) ohne Zusammenhang und notieren diese auf je einem buntem Zettel (eine Farbe pro Kategorie). Alle Zettel einer Farbe kommen in einen Topf. Nun ziehen alle jeweils einen Zettel aus jedem Topf und entwicklen in einem Spontanvortrag eine Projektidee, die auf den aufgeschriebenen Impulsen beruht. Voraussetzung ist dabei, dass mindestens 30 Sekunden über die Projektidee gesprochen wird und alle drei Zettel Teil der Idee sind. Nachdem alle Personen ihre Projektidee vorgestellt haben, folgt eine gemeinsame Auswertung. Hierbei werden spannende Aspekte zur weiteren Bearbeitung identifiziert.
Achtungszeichen: Die Methode funktioniert am besten, wenn die Menschen verrückte Ideen entwickeln können und die Wörter etwas herausfordernder werden. Die Methode basiert darauf, dass alle gerne unvorbereitet vor der Gruppe sprechen. Das kann für Personen auch eine sehr unangenehme Situation sein.
Dauer:
Beschreibung: Über Websiten wie Kahoot! oder Mentimeter kannst du ein eigenes Quiz mit Multiple- Choice-Fragen, freien Text-Antworten, Schätzfragen etc. erstellen. Über einen Zugangscode können die TN mitmachen. Das Quiz kann für einen inhaltlichen Einstieg, als Wissensabfrage, Rückblick, Feedback-Methode oder einfach zum Spaß eingesetzt werden.
Material:
Achtungszeichen: Probiere unterschiedliche Antwortformate aus, um eine höhere Aktivierung zu erreichen. Schiebe ein paar Scherzfragen ein, um die Stimmung aufzulockern.
Beschreibung: Die 6–3‑5‑Methode ist eine Brainwriting-Technik. Ideen zu einer konkreten Frage oder einem Problem werden in einer Tabelle auf den Arbeitsblättern notiert. Wichtig ist zu Beginn eine präzise Fragestellung zu formulieren. Jede Person bekommt ein Blatt Papier und zeichnet eine Tabelle mit drei Spalten und sechs Zeilen. Jede Person trägt nun drei Ideen in die Spalten ein. Eine Runde dauert fünf Minuten oder endet vorher, wenn alle Teilnehmenden bereits drei Ideen eingetragen haben. Dann werden die Zettel reihum weitergereicht. Die Aufgabe der Teilnehmenden ist es, die Ideen der Vorgänger*innen aufzugreifen und weiterzuentwickeln. So geht es weiter bis alle Teilnehmenden jedes Blatt einmal hatten. Zum Abschluss erfolgt eine Auswertung.
Achtungszeichen: Die Methode kann auch mit mehr oder weniger Personen durchgeführt werde, wichtig ist die Anzahl der Zeilen an die Zahl der Personen anzupassen.
Dauer:
Beschreibung: Suche einen Persönlichkeitstest (möglichst kurz) z.B. bei Buzzfeed heraus. Alle bekommen den Link und kurz Zeit um den Test auszufüllen. Am Ende dürfen alle vorstellen, welcher Typ sie sind. Variante: Je nach Test – welche Fähigkeit bringen sie heute in die Videokonferenz ein?
Material: Persönlichkeitstest (z.B. Harry-Potter-Charaktere, Superheld*innen, Home-Office-Typen)
Achtungszeichen: Probiere den Test vorher einmal aus.
Dauer: 10min.
Beschreibung: Alle sitzen im Kreis, mit 1–2 Durchzählen werden zwei Gruppen eingeteilt, die aber so sitzen bleiben. Die Gruppen müssen je ein Kissen so schnell wie möglich weitergeben (heißt, das Kissen wird immer nur an jede 2. Person gegeben). Die Kissen starten bei gegenüberliegenden Personen. Ziel ist es, das ein Kissen das andere überholt. Erweiterung: Wenn der*die Anleiter*in klatscht, gibt es einen Richtungswechsel.
Material: 2 Kissen
Achtungszeichen:
Beschreibung: SWOT steht für “strengths”, “weaknesses”, “opportunities” und “threats” (Siehe Abbildung). Die Methode dient der Bestandsaufnahme und Analyse von Chancen und Möglichkeiten für euer Projekt. Wichtig ist zu Beginn ein wirklich konkretes Ziel für euer Projekt zu formulieren (siehe S.M.A.R.T) und davon ausgehend zu überlegen, was für Stärken, Schwächen, Möglichkeiten und Bedrohungen sich daraus für das Projekt ergeben. Im Anschluss daran lohnt es sich noch einen Schritt weiter zu gehen und die Faktoren in Wechselwirkung zueinander zu betrachten, wie in der abgebildeten Matrix. Nutzt die Ergebnisse der Analyse, um konkrete Maßnahmen zu benennen und zu ergreifen.
Achtungszeichen:
Dauer: 10min.
Beschreibung: Immer zu zweit wird wild durcheinander Schere/ Stein/ Papier bis 1:0 gespielt. Der/ die Gewinner*in sucht sich dann schnell ein neues Match und spielt erneut. Der/ die Verlierer*in feuern den/ die Gewinner*in an und bildet die Fanbase. So geht das immer weiter bis zum Schluss nur noch zwei Schere/ Stein/ Papier Master im Finale übrig bleiben, die lautstark von ihrer jeweiligen Fanbase angefeuert werden.
Option: Der/ die Gewinner*in bleibt für den ganzen Tag der Schere/ Stein/ Papier Weltmeister und wird während des Seminars mehrmals gefeiert.
Material:
Achtungszeichen:
Dauer: 1–2min. pro teilnehmende Person.
Beschreibung: Die klassische “Wie geht’s dir”- Runde zu Beginn (auch Check in genannt) wird mit diesem online-Tool gleich noch viel spannender. Auf der Website http://tscheck.in werden per Zufallsgenerator Fragen gestellt. Man kann wählen zwischen Fragen für den Einstieg oder den Abschluss (Check out). Die Fragen reichen von “Was ist eine Sache, die du heute gerne lernen möchtest?” bis hin zu “Wann hast du das letzte mal Tränen gelacht?”. Auch routinierte Moderator*innen können hier neue Frageninspiration bekommen. Die Moderation kann die Website öffnen und ihren Bildschirm teilen, per Zufall wird eine Frage ausgewählt, die in einer Runde nacheinander beantwortet werden kann.
Material: Video-Tool, das Screensharing (Bildschirmteilen) erlaubt.
Achtungszeichen: Die Webseite ist leider nur auf Englisch.
Beschreibung: Wenn ihr verschiedene Medien habt, mit denen ihr euer Projekt dokumentieren wollt, ist vielleicht eine Website das richtige Tool für euch. Hier habt ihr viel Gestaltungsfreiheit und könnt unterschiedliche Formate und Inhalte langfristig dokumentieren.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Phasen konzentrierter Arbeit wechseln sich ab mit regelmäßigen kurzen und längeren Pausen. So soll es möglich sein, produktiver zu arbeiten.
Das sind die Schritte:
● die Aufgabe schriftlich formulieren
● den Kurzzeitwecker auf 25 Minuten stellen
● die Aufgabe bearbeiten, bis der Wecker klingelt; mit einem X markieren
● kurze Pause machen (5 Minuten)
● nach jeweils vier pomodori eine längere Pause machen (15–20 Minuten)
Achtungszeichen:
Dauer: 2min. pro teilnehmende Person
Beschreibung: Alle senden ein Foto von ihrem Arbeitsplatz (möglichst ohne allzu offensichtlich zuordenbare Gegenstände) an die Moderation. Diese schickt die Fotos nacheinander in einen Chat oder teilt ihren Bildschirm und alle können raten, wem der Arbeitsplatz gehört. Wenn es richtig erraten wurde, darf die Person noch etwas dazu erzählen, z.B. was sie an ihrem Arbeitsplatz besonders gerne mag.
[Option: Kann gut mit einer Wie geht’s dir?- Runde kombiniert werden. Der Arbeitsplatz kann auch durch z.B. den Lieblingsort etc. ersetzt werden.]
Material: Foto des Arbeitsplatzes/ Lieblingsplatzes
Achtungszeichen: Alle Personen müssen vorher ein Bild an die moderierende Person schicken, also am besten rechtzeitig Informieren.
Beschreibung: Ihr habt ein Board mit drei Spalten (Siehe Abbildung): ToDo — Doing — Done. Kommt ein neues ToDo auf eure Liste, könnt ihr es auf ein PostIt schreiben und in die Spalte “ToDo” hängen. Fangt ihr an es zu erledigen, hängt ihr es in die Spalte “Doing”; ist es erledigt, kommt es in die Spalte “Done”. So behaltet ihr immer Überblick, welche ToDos an welchem Punkt im Prozess stehen und verzettelt euch nicht 😉 — Heute gibt’s auch viele KANBAN-Boards digital und browserbasiert, guckt einfach mal.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Live-Polls sind kleine Umfragen, die den Teilnehmenden sofort auf ihren Bildschirmen angezeigt werden können. Das Ergebnis kommt in Echtzeit bei der Moderation an und sie kann sofort darauf eingehen. Mögliche Fragen: „Wie fit bist du gerade?“, „Was hat dir besonders gut gefallen?“ etc.
Achtungszeichen: Kann parallel zu einer anderen Aufgabe abgefragt werden.
Beschreibung: Je eine Person aus dem inneren und äußeren Stuhlkreis sitzen sich gegenüber (Siehe Abbildung). Die Moderation stellt nun eine Frage oder ein Statement in den Raum, worüber sich die Teilnehmenden für ca. zwei Minuten zu zweit austauschen. Anschließend wechselt der innere Kreis einen Platz weiter (zum Beispiel im Uhrzeigersinn), jetzt haben alle eine*n neue*n Gesprächspartner*in. So geht es weiter. Anschließend gibt es eine Gesamtauswertung im Plenum.
[Option: Die Methode kann auch zum kennenlernen genutzt werden. Dafür die Fragen anpassen. Zum Beispiel könnten Fragen wie: Wie geht es dir?, Woher kommst du?, Wann und welchen Energizer hast du zuletzt mit einer Gruppe gespielt? oder Warum bist du heute hier? genutzt werden. Vorher sollte dafür festgelegt werden ob und wie die Antworten gesichert werden sollen.]
Achtungszeichen: : Online werden nach jeder Runde neue Breakoutsessions erstellt.
Beschreibung: Alle, die sich für das jeweilige (komplexe) Thema interessieren, kommen zu einem Sitzkreis zusammen. Die Moderation führt kurz in die Methode ein und sorgt während des Open Space dafür, dass die Struktur eingehalten wird – inhaltlich mischt sich die Moderation allerdings nicht ein. Dann ermitteln die Teilnehmenden die relevantesten Unterthemen, heften diese auf Blätter geschrieben an eine leere Pinnwand und handeln die Räume und Zeiten für die Themen-Diskussionen aus.
Achtungszeichen: Open Space funktioniert nur unter der Beachtung der folgenden Grundregeln (Siehe Abbildung):
1. Prinzip: »Jede*r ist die richtige Person«. Das heißt, jede*r hat das Recht teilzunehmen. Es spielt auch keine Rolle, ob viele oder wenige Teilnehmende kommen. Wichtig ist nur, dass die Teilnehmenden kommen, für die das Thema eine Rolle spielt.
2. Prinzip: »Was auch immer geschieht – es ist das Einzige, was geschehen konnte«. Es lädt dazu ein, sich von Erwartungen frei zu machen und neuen Erkenntnissen, Ideen und Ereignissen offen gegenüberzustehen.
3. Prinzip: »Es beginnt, wenn die Zeit reif ist«. Mit anderen Worten: Kreativität lässt sich nicht auf Knopfdruck abrufen. Der richtige Moment ist dann gekommen, wenn die Inspiration da ist – und das ist wichtiger als Pünktlichkeit. Allerdings gilt auch:
4. Prinzip »Vorbei ist vorbei«. Wenn alles gesagt ist, ist die Zeit um und die Open Space Session ist zu Ende. Wenn nicht, geht sie – losgelöst vom Zeitplan – weiter.
Das »Gesetz der zwei Füße« ist das einzige Gesetz im Open Space. Es bedeutet, dass Teilnehmende nur so lange in einer Gruppe bleiben, solange sie es verantworten können, also solange sie etwas lernen und/oder beitragen können.
Beschreibung: Auf jedes Flipchart wird ein Thema/Frage/Titel geschrieben. Die Flipcharts werden im Raum verteilt. Alle Teilnehmenden gehen durch den Raum und schreiben auf die Flipcharts ihre Gedanken und Ideen zu den jeweiligen Fragen. Am Ende wird in der Gesamtgruppe auf die Ergebnisse geschaut.
Achtungszeichen:
Dauer: 10min.
Beschreibung: Alle stehen im Kreis und sagen erst einmal ihre Namen, zusammen mit einem Adjektiv, das den gleichen Anfangsbuchstaben wie ihr Name hat (z.B. der galaktische Gunnar, die fantastische Franziska). Anschließend steht eine Person in der Mitte, die zufällig auf Menschen im Kreis deuten kann, wobei sie entweder Fitz, Fatz oder Fitz Fatz sagen kann. Bei Fitz muss die Person den Namen + Adjektiv der Person rechts von ihr nennen, bei Fatz den Namen + Adjektiv der Person links von ihr. Sollte ihr das nicht gelingen, tauschen Person im Kreis und diese Person den Platz. Bei Fitz Fatz wechseln alle den Platz.
Material:
Achtungszeichen: Ihr benötigt genügend Platz um einen Kreis zu bilden.
Dauer: 5min.
Beschreibung: Alle Teilnehmenden schließen die Augen und müssen einmal durchzählen von 1 — Teilnehmendenzahl. Sie dürfen dabei weder der Reihe nach gehen, noch sich durch Körperkontakt verständigen. Sagen zwei Teilnehmende gleichzeitig die nächste Zahl, geht es es wieder von vorne bei 1 los.
Material:
Achtungszeichen:
Beschreibung: Jede Person darf anhand der Finger an einer Hand Feedback geben. Die einzelnen Finger stehen dabei für unterschiedliche Kategorien. Daumen: das fand ich gut, Zeigefinger: darauf möchte ich hinweisen, Mittelfinger: Das fand ich nicht gut, Ringfinger: das nehme ich mit, kleiner Finger: das kam zu kurz (Siehe Abbildung).
Achtungszeichen: Die Methode kann auch sehr gut online genutzt werden.
Dauer:
Beschreibung: Viele Songtitel können auch mit ein paar Emojis dargestellt werden. Ratet zusammen, welcher Song sich hinter den Emojis verbirgt. Die Emojis passend zu den Songs kannst du dir entweder selbst ausdenken oder ein fertiges Quiz im Internet suchen. Manchmal ganz schön kniffelig.
Material: Screensharing ist hilfreich.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Der Ablauf gliedert sich in vier Phasen:
1. Entwicklung einer Fragestellung: eine Frage, die nicht mit Ja oder Nein zu beantworten ist.
2. Kreativphase: sammeln von Lösungsvorschlägen — Alle Ideen und Wünsche dürfen vorgebracht werden und stehen gleichberechtigt nebeneinander. Die Lösungsvorschläge werden in dieser Phase nicht kommentiert und diskutiert.
3. Bewertungsphase: in der Bewertungsphase wird jeder Lösungsvorschlag von jeder Person mit Widerstandspunkten bewertet. Null Punkte bedeutet dabei „Kein Widerstand“ bzw. „diese Lösung kann ich mittragen“. Die höchste zu vergebende Punktezahl ist 10 und bedeutet „starker Widerstand“ bzw. „ich lehne diesen Vorschlag entschieden ab“. Die Bewertung wird auf einer Matrix notiert.
4. Auswertung: abschließend werden die von den Teilnehmer*innen vergebenen Punkte für jeden Lösungsvorschlag zusammengerechnet. Die Lösung mit der geringsten Punktzahl erfährt in der Gruppe den geringsten Widerstand und ist einem Konsens deshalb am nächsten.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Bei dieser Methode dürfen immer nur die Menschen diskutieren, die auf einem der Stühle in der Mitte sitzen. Wenn eine Person aus dem äußeren Kreis etwas sagen möchte, löst sie eine Person aus dem inneren Kreis ab, die sich dann wieder in den äußeren Kreis setzt. Wenn eine neue Person in die Mitte kommt, darf sie direkt als nächstes ihren Wortbeitrag abgeben. Wenn die Diskussion ins Stocken gerät, kann die Moderation durch Input-Fragen die Diskussion anregen.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Die ALPEN-Methode hat nichts mit den Alpen zu tun. Sie ist eine Methode zur Selbstorganisation mit Blick auf den Tagesplan (Siehe Abbildung). Fangt an, indem ihr eure Aufgaben sammelt. Im zweiten Schritt schätzt ihr ein wie lange die Aufgaben jeweils dauern. Im dritten Schritt plant ihr noch etwas Pufferzeit ein. Im vierten Schritt, “Entscheidungen treffen”, priorisiert ihr eure Aufgaben und guckt was ihr auf jeden Fall erledigen wollt. Abschließend kontrolliert ihr in Schritt 5 was ihr geschafft habt und passt die Methode für den nächsten Tag an.
Aufgaben aufschreiben
Länge einschätzen
Pufferzeit einplanen
Entscheidungen treffen
Nachkontrollieren
Achtungszeichen:
Beschreibung: Zu Beginn wird eine konkrete Frage-/ Problemstellung formuliert. Bildet einen Kreis. Werft den Ball einer beliebigen Person im Kreis zu. Wer denn Ball fängt, muss einen Idee formulieren. Werft den Ball schnell weiter — wie eine heiße Kartoffel!
Achtungszeichen: Online könnt ihr das Ganze mit Nominierung der nächsten Person durchführen.
Beschreibung: Diese Methode ist für größere Projekte geeignet und stellt die konkreten Schritte zur Erreichung eines nächsten Meilensteins dar. Ihr benötigt also zuerst einen Meilensteinplan bevor ihr einen Maßnahmenplan formuliert.
Achtungszeichen: Ein Maßnahmenplan ist keine einfache To-Do-Liste! Vielmehr geht es darum ein strategisches Vorgehen langfristig voran zu bringen.
Beschreibung: Eine Alternative zum Konsens ist der Konsent, bei dem nicht die Zustimmung, sondern Einwände (Vetos) abgefragt werden. Akzeptiert wird jeder einwandfreie Vorschlag. Zunächst braucht ihr eine Lösung bzw. ein Entscheidungsvorschlag, der verhandelt wird. Abgestimmt wird per Handzeichen (Siehe Abbildung):
· 5 Finger: Ich finde den Vorschlag hervorragend und bin voll dabei.
· 4 Finger: Ich finde den Vorschlag mit kleinen Einschränkungen ok und unterstütze ihn.
· 3 Finger: Ich bin nicht begeistert, habe Einwände, trage den Vorschlag aber mit, damit wir weiterkommen.
· 2 Finger: Ich bin gar nicht einverstanden, möchte mit meinen Einwänden aber die Entscheidung nicht blockieren.
· 1 Finger: Veto! Ich kann nicht mitgehen und möchte die Entscheidung blockieren, solange meine Einwände existieren.
Anschließend gibt es dann die Möglichkeit, die Personen, die mit 1 oder 2 Fingern abgestimmt haben, um Begründung und Erklärung zu bitten — damit kann der Lösungsvorschlag dann eventuell so verändert werden, dass Einwände entfallen oder schwächer werden.
Achtungszeichen:
Dauer:
Beschreibung: Bereite Quizfragen vor und teile die Teilnehmenden in Kleingruppen ein. Gib den Gruppen pro Frage ein paar Minuten Zeit in Breakout-Räumen um die Frage zu beantworten. Lasse die Lösungen sammeln und werte die Antworten am Ende aus.
Material: Videokonferenz-Tool mit Breakout-Räumen oder andere Möglichkeit, damit die Kleingruppen ungestört beraten können
Achtungszeichen: Suche Fragen aus unterschiedlichen Kategorien aus, sodass verschiedene TN mit unterschiedlichem Wissen zum Gruppenerfolg beitragen können.
Beschreibung: Eine Checkliste kann vor allem bei wiederkehrenden komplexen Aufgaben genutzt werden oder für Aufgaben, bei denen am besten nichts schief gehen sollte. Sammelt dafür gemeinsam alle wichtigen Punkte, die nicht vergessen werden dürfen — wie beim Start einer Rakete. Bringt eure Erfahrung ein oder hohlt sie euch von außen dazu, wenn ihr euch unsicher seid, ob euer Know-How allein ausreicht.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Diese Methode zielt darauf ab alle eure Überlegungen und Planungsschritte von euren Zielen aus zu denken. Die ZWUP-Methode funktioniert ähnlich wie die SWOT-Analyse. „ZWUP“ steht für “Ziele”, “Wege”, “Unterstützung”, “Probleme”(Siehe Abbildung). Fragt euch: Welche Ziele verfolgen wir? (Für konkrete Zielformulierungen siehe S.M.A.R.T. oder Zielpyramide) Wen können wir als Unterstützung gewinnen? Welche Herausforderungen könnten auftauchen? Denkt bei jedem dieser Schritte darüber nach: Welche Wege führen dahin?
Achtungszeichen:
Beschreibung: Hierbei geht es darum Stimmen aus der Zielgruppe eures Projekts sichtbar zu machen. Wie hat euer Projekt sie verändert/beeinflusst/inspiriert?
Achtungszeichen:
Beschreibung: Steckt euch eine Zeitspanne, die ihr gut am Stück arbeiten könnt. Sammelt möglichste viele kleine konkrete Aufgaben und arbeitet sie gemeinsam so schnell wie möglich ab.
Achtungszeichen: Funktioniert am besten nur einmal am Tag mit einer Pause danach. Macht im Team mehr Spaß als alleine. Gewinne oder Belohnungen motivieren Aufgaben abzuarbeiten.
Beschreibung: Zieht eine (erdachte) Linie durch den Raum, an deren jeweiligen Enden ein Zustimmungspol (volle Zustimmung) und ein Ablehnungspol (volle Ablehnung) gekennzeichnet wird. Nun können verschiedene Fragen gestellt werden, zu denen sich die Teilnehmenden auf der Skala von Ablehnung zu Zustimmung positionieren können (Siehe Abbildung).
Achtungszeichen: Achtet darauf die Fragen so zu formulieren, dass sie durch eine Positionierung auf der Skala beantwortet werden können.
Dauer: 30 Sekunden pro Frage
Beschreibung: Alle Teilnehmenden kleben ihre Kamera mit einem Klebezettel ab oder hängen etwas darüber. Wenn die Galerie-Ansicht aktiviert ist, entsteht so ein schönes farbiges Mosaik. Die Moderation stellt Aussagen vor wie: “Alle, die heute schon eine Tasse Kaffee getrunken haben” oder “Alle, die mehr als zwei Pflanzen besitzen.” Wenn die Aussage auf die TN zutrifft, nehmen sie den Klebezettel ab und können auf einen Blick sehen, auf wen das noch zutrifft. Dann werden die Klebezettel wieder vor die Kamera geklebt und die nächste Aussagen wird vorgelesen.
Material: Tool mit Gallery-View, damit mann alle auf einmal sehen kannn.
Achtungszeichen: Teilnehmende, die nicht pünktlich sind können jederzeit einsteigen.
Beschreibung: Alle Teilnehmenden sagen, was sie nachdenklich gestimmt hat, was für sie überraschend war und was sie merkwürdig fanden — im doppelten Sinne: seltsam und/oder würdig sich zu merken (Siehe Abbildung). Nehmt euch gerne erst einen Moment zum Nachdenken und teilt eure Gedanken anschließend in der Gruppe.
Achtungszeichen:
Dauer: 15min.
Beschreibung: Jede*r gestaltet ein DIN-A4/A5 zu seiner*ihrer Person. Mögliche Kategorien: Name, Spitzname, Heimat, Das gehört zu mir (3#), Superpower (real oder gewünscht), Motto/Zitat. Die können anschließend vorgestellt und aufgehängt werden.
Material: Papier, Stifte (verschiedene Farben!)
Achtungszeichen: Am besten selbst vorher ein Beispiel gestalten.
Beschreibung: Wenn ihr noch nicht so genau wisst, wo es eigentlich hingehen soll, kann es eine gute Idee sein, ganz bei sich selbst und seinen Gedanken anzufangen. Eine Traumreise begleitet einen solchen ersten Einstieg in ein Projekt oder Thema. Im Internet findet ihr viele verschiedene Texte für Traumreisen, die ihr einfach an eure Bedürfnisse anpassen könnt!
Achtungszeichen: Für Manche Menschen ist es unangenehm ihre Augen schließen zu müssen. Achtet hier aufeinander!
Dauer: 10min.
Beschreibung: Das beliebte Spiel könnt ihr auch online spielen, z.B. bei https://skribbl.io. Ihr könnt dafür einen privaten Raum eröffnen, in den sich alle einloggen können. Der Reihe nach müssen alle einen Gegenstand zeichnen, die anderen müssen raten welcher Gegenstand das sein könnte. Die schnellste Person bekommt die meisten Punkte.
Material:
Achtungszeichen:
Material: Papier, Stifte
Beschreibung: Die Placemat-Methode dient der kreativen Ideenfindung in Kleingruppen und besteht aus drei Arbeitsphasen — Einzelarbeitsphase, Gruppenphase, Präsentationsphase. Findet euch zunächst in 4er-Gruppen zusammen. Jede Gruppe erhält ein Blatt Papier und teilt das Papier so auf, dass jede Person ein eigenes Feld vor sich hat und in der Mitte ein Feld für die Gruppenergebnisse frei bleibt (Siehe Abbildung). In der Einzelarbeitsphase notiert ihr eure Gedanken, Ideen oder Fragen, die ihr in Bezug auf die Arbeitsfrage habt, in eurem Feld. In der anschließenden Gruppenphase dreht ihr das Blatt immer eine Position weiter, damit alle einmal die Ergebnisse aller anderen Gruppenmitglieder gelesen haben. Nun habt ihr Zeit eure Ergebnisse zu diskutieren und zu entscheiden, welche Ergebnisse in das Gruppenfeld übernommen werden. Zum Schluss präsentieren alle Gruppen ihre gemeinschaftlichen Ergebnisse im Plenum.
Achtungszeichen: Die Methode funktioniert am Besten in vierer Gruppen, kann aber auch mit drei oder fünf Personen durchgeführt werden (das Schema auf dem Blatt ist entsprechend anzupassen).
Dauer:
Beschreibung: In einem Whiteboard wird für alle TN ein “Post-It” erstellt. Alle dürfen auf ihrem Post-It ihr Lieblingstier malen mit der Zeichenfunktion (oder es zumindestens versuchen, das ist gar nicht so einfach am Computer…). Nach Ablauf der Zeit dürfen alle raten, welche Tiere das sein könnten.
Material: digitales Whiteboard
Achtungszeichen:
Beschreibung: Manchmal sind es immer die gleichen Menschen, die zu einer Diskussion etwas beitragen, während andere Stimmen gar nicht gehört werden. Dann kann es als Moderation sinnvoll sein, bestimmten Personen das Rederecht kurzweilig zu entziehen. Das geht z.B. mithilfe einer Redner*innenliste gut.
Achtungszeichen: Achtet darauf mit dieser Methode nicht einfach Stimmen kleinzuhalten, die nicht eurer Meinung entsprechen.
Beschreibung: Auf eine Tafel oder auf Flipcharts werden verschiedene Zielscheiben gemalt (Siehe Abbildung). Kategorien könnten sein: Zielsetzung, Zusammenarbeit, eigene Ansprüche, etc. Jede*r Teilnehmende erhält so viele Klebepunkte wie Zielscheiben und kann sich nun auf jeder Zielscheibe verorten, wie sehr das Projekt bei den jeweiligen Kategorien “ins Schwarze getroffen” hat. (weit außen — nicht so gut; in der Mitte — sehr gut)
[Option: anschließend können Teilnehmende noch etwas dazu sagen.]
Achtungszeichen:
Beschreibung: Alle Teilnehmenden adressieren ein Feedback an sich selbst, die Gruppe und die Moderation.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Es gibt unterschiedliche Varianten eines Fotokolls. Eine ist, dass jede Person Fotos oder Ausdrucke der ihr wichtigsten Momente mitbringt. Ihr präsentiert sie euch gegenseitig und sprecht darüber, was gut gelaufen ist oder wo ihr auf Herausforderungen gestoßen seid. Oder ihr kreiert zusammen einem Zeitstrahl mit den Fotos und kommt so zu einem Rückblick auf den Prozess und die einzelnen Schritte, die ihr durchlaufen seid.
Achtungszeichen: Achtet auf Foto-Film-Einverständniserklärungen der abgebildeten Menschen, je nachdem wie öffentlich ihr euer Fotokoll verbreitet.
Beschreibung: Die Disney-Methode wird mit einem Rollenspiel realisiert. Am besten seid ihr 3–4 Personen, die Methode kann aber auch alleine durchgeführt werden. Dabei werden verschiedene Rollen eingenommen und mensch denkt sich selbst in diese Rolle hinein. Am Besten besprecht ihr eine oder ein paar wenige schon bestehende Ideen.
Träumer*in — als Träumer*in versucht ihr abseits von „realistisch“ oder „praktisch“ zu denken, ihr wollt möglichst kreative Ideen finden!
Realist*in und Macher*in — als Realist*in und Macher*in habt ihr vor allem die Umsetzbarkeit von Ideen im Kopf. Ihr denkt an die Kosten, die technische und praktische Umsetzbarkeit, sowie an die Kapazitäten von Teams, Technologien und die Zeit die benötigt wird für die Umsetzung. Dabei gilt, dass jede Idee umgesetzt werden soll!
Kritiker*in — kritisches Hinterfragen, Schwachstellen und unangenehme Wahrheiten. Eure Aufgabe ist es Schwachstellen zu finden, die eine Umsetzung erschweren oder einen Misserfolg verursachen würden.
Neutrale Person — die Methode funktioniert eigentlich auch mit den Rollen 1–3, oft ist es aber hilfreich auch die neutrale Position einer außenstehenden Person anzunehmen.
Achtungszeichen:
Dauer:
Beschreibung: Lies eine Black Story vor, Geschichten dafür findest du im Internet oder im gleichnamigen Spiel. Die TN müssen erraten, wie der beschriebene Mord abgelaufen ist. Dafür dürfen sie Fragen stellen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Damit alle einmal drankommen, könnt ihr als Regel festlegen, dass reihum jede*r nur eine Frage stellen darf.
Material: Black Stories
Achtungszeichen:
Dauer:
Beschreibung: Auch diesen Klassiker gibt es online, z.B. bei https://stadtlandfluss.cool. Neues Spiel erstellen, Kategorien auswählen und loslegen.
Material:
Achtungszeichen:
Beschreibung: Die Moderation stellt eine Leitfrage. Jede Person sucht nun ein Meme oder Gif, das für sie persönlich die Frage beantwortet und schickt es in den gemeinsamen Chat oder zeigt das Gif per Bildschirm teilen
Achtungszeichen:
Dauer:
Beschreibung: Viele bekannte Gesellschaftsspiele gibt es auch als online-Angebot, z.B. Codenames (https://codenames.game/room/create), Werwölfe (Onlineplay.werwolfonline.eu), etc.
Material:
Achtungszeichen: Vielleicht gibt es ein Spiel, das alle bereits kennen. Dann könnt ihr direkt loslegen!
Beschreibung: Sammele alle deine Aufgaben und halte sie in Form einer Liste zum Abhaken fest. Das hilft den Kopf leer zu bekommen und so geht auch nichts verloren.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Mit der Zielpyramide könnt ihr eure Visionen sammeln, die ihr mit eurem Projekt erreichen möchtet (Siehe Abbildung). Aus diesen könnt ihr unterschiedliche Ziele entwickeln, die wie “Etappen” erklommen werden können. Dabei gibt es kurzfristige und mittelfristige Ziele und Visionen.
Achtungszeichen: Achtet darauf möglichst konkret und differenziert in euren Aussagen zu bleiben.
Beschreibung: In Gruppen, insbesondere online, ist es manchmal schwer den Überblick zu bewahren, wer etwas sagen will und Diskussionen werden schnell übersichtlich. Da kann eine Redner*innen-Liste abhilfe schaffen! Eine Person, zum Beispiel die Moderation, führt eine Redner*innenliste, in dem sie eine Reihenfolge der ausstehenden Wortbeiträge festlegt. So wird eure Diskussion strukturiert und alle kommen zu Wort.
Achtungszeichen: Die Person, die die Redner*innenliste führt sollte nicht vergessen, sich selbst auch auf die Liste zu setzen und darauf achten Stimmen, die wenig zu Wort kommen Raum zu geben.
Beschreibung: Das Pareto-Prinzip oder die 80/20-Regel folgt der Idee: 80 % der Ergebnisse können mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse benötigen mit 80 % die meiste Arbeit. Dementsprechend werden Aufgaben strukturiert und priorisiert.
Achtungszeichen: Die beiden Zahlen nicht einfach addieren: Das Pareto-Prinzip sagt lediglich, dass man mit 20 Prozent des Aufwands 80 Prozent erreichen kann. Will man 100 Prozent erreichen, muss man auch 100 Prozent Einsatz aufwenden.
■ Alle Aufgaben versuchen auf 20 Prozent runter zu brechen: Bei der 80/20-Regel geht es darum, die effizientesten 20 Prozent des Arbeitsaufwandes zu nutzen. Dennoch gibt es auch Aufgaben, die erledigt werden müssen, jedoch nicht zu den effektivsten Einsätzen gehören.
■ Keine Ausrede für unsauberes Arbeiten: damit aus 20 Prozent der Arbeit 80 Prozent Leistung werden kann, muss man diese Zeit konzentriert nutzen.
Beschreibung: Teilt euch halbwegs gleichmäßig in verschiedene Gruppen auf. Jede Gruppe diskutiert ein bestimmtes (Unter-)Thema für eine vorher festgelegte Dauer und hält ihre Ergebnisse fest. Im Anschluss daran bleibt eine Person als Expert*in an dem Tisch sitzen, während der Rest der Gruppe an einen nächsten Tisch weiter geht und sich dort über die Ergebnisse der anderen Gruppe austauscht. Verfahrt so, bis alle Gruppen einmal an allen Tischen waren.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Eine Übersicht zu haben, wer in welchen Prozessen in der Gruppe eingebunden ist, ist wichtig. Je Größer euer Team oder euer Projekt ist, desto schwerer kann es sein, den Überblick zu behalten. Hierbei kann eine VMI-Matrix helfen. Hier werden alle wichtigen Prozesse eingetragen und es wird markiert, wer Verantwortlich ist (V), wer mitarbeitet (M) und wer informiert werden muss (I). Hier ist ein Beispiel: (Siehe Abbildung)
Achtungszeichen: Achtet darauf, die für euch relevanten Prozesse in dieser Matrix einzutragen und euch nicht im klein-klein zu verzetteln.
Dauer: 1min. pro Begriff
Beschreibung: Gib den Teilnehmenden vorher Begriffe oder lasse sie sich nach einem bestimmten Thema selbst Begriffe ausdenken (z.B. Objekte am Arbeitsplatz; definiere vorher ob es nur Nomen oder auch Verben oder Adjektive sein können). Eine Person erklärt den Begriff pantomimisch ohne Worte, die anderen raten. Kann auch in Teams gegeneinander gespielt werden.
Material: Gallery-View ist hilfreich, sonst kann das Video der darstellenden Person aber auch angespannt werden
Achtungszeichen:
Beschreibung: Alle suchen aus den Vorlagen des Video-Konferenz-Anbieters oder aus dem Internet ein Bild heraus, das ihrer aktuellen Stimmung entspricht und setzen es als Hintergrund für ihr Video ein. Kann noch mit einer Abschluss-Frage kombiniert werden.
Achtungszeichen: Achtet auf Kontrast zwischen Gesicht und Hintergrund, sonst verschwindest du im Bild.
Beschreibung: Die Postkarten werden gut sichtbar auf dem Boden verteilt. Die Moderation stellt eine Leitfrage. Alle schauen sich nun die verschiedenen Postkarten an. Sobald alle einen Überblick über die Karten haben, sucht sich jede Person eine Postkarte aus, die für sie persönlich die Frage beantwortet. Wenn alle eine Karte haben, stellen alle nacheinander ihre Karten vor.
Achtungszeichen: Es können auch mehrere Menschen die gleiche Karte auswählen. Statt Postkarten können auch Figuren oder andere Gegenständen verwendet werden.
Beschreibung: Oder vielleicht möchtet ihr auch ein Video machen? Dabei lohnt es sich, die Möglichkeit von Anfang an mitzudenken und auch zwischendurch schon Momente aufzunehmen!
Achtungszeichen:
Beschreibung: Blitzlicht ist eine Feedback-Methode, die schnell die Stimmung, Meinung oder den Stand, die Inhalte und die Beziehungen in einer Gruppe ermitteln kann. Jede Person äußert sich kurz – mit einem oder zwei Sätzen – zu einem klar eingegrenzten Thema/einer bestimmten Frage.
Getroffene Äußerungen werden nicht kommentiert, kritisiert oder bewertet.
Achtungszeichen: Um den schnellen Charakter der Methode zu behalten, sollte es eine klare Redner*innenreihenfolge geben. Analog kann es z.B. einfach im Uhrzeigersinn gehen, online kann eine Person immer die nächste nominieren.
Dauer:
Beschreibung: Eine andere Version von Bingo, dieses Mal für langatmige Vorträge oder Konferenzen, um alle TN motiviert und wach zu halten. Erstelle ein Bingo-Spiel und fülle die Kästchen mit Ereignissen, z.B. “Eine Person wird gebeten, ihr Mikro zum Reden anzumachen.” oder “Eine Person fliegt aufgrund von Internetproblemen aus der Videokonferenz raus.”. Versende dieses als Bild oder pdf. Sobald ein Ereignis vorkommt, darf es angekreuzt werden. Genau aufpassen lohnt sich also! Sobald eine Person alle Kästchen in einer Reihe oder in der Diagonalen angekreuzt hat, ruft sie Bingo (oder schreibt es in den Chat.) Wenn die Gruppe sich bereits besser kennt, könnt ihr auch personenspezifische Ereignisse wählen, z.B. “Martin isst.” oder “Stefanie tippt auf ihrem Handy.”.
Material: Vorbereitetes Bingo
Achtungszeichen: Erinnere die Teilnehmenden zwischen durch an das Bingo.
Dauer: 10min.
Beschreibung: Alle bewegen sich durch den Raum. Es gibt 6 Befehle, die ein*e Anleiter*in sagt: „Go“: laufen; „Stop“: stehenbleiben; „High 5“: einer Person in der Nähe einen Handschlag geben; „Dance“: auf der Stelle tanzen; „Raketenstart“: Arm in die Luft und raketenmäßiges Geräusch; „Bruchlandung“: Arme über Kopf und kleinmachen. Die Befehle werden nach und nach eingeführt. Nach kurzer Übung werden die Begriffe umgedreht: Bei „Stop“ Laufen, bei „Go“ Stehenbleiben. Bei „High 5“ tanzen, bei „Dance“ Handschlag, bei „Raketenstart“ kleinmachen, bei „Bruchlandung“ durchstarten.
Material: Musik und Box
Achtungszeichen: Befehle nach und nach einführen, erst üben lassen, dann umdrehen!
Dauer:
Beschreibung: Fans des SZ-Magazins wird diese Rubrik bekannt vorkommen. In diesem Interview- Format müssen Fragen ohne Worte, also nur mit Mimik und Gestik beantwortet werden. Die Moderation stellt eine Frage (zum Beispiel: Wie fühlst du dich heute?, Wie stehst du zu…?), die Teilnehmenden zeigen durch ihren Gesichtsausdruck und ihre Körperhaltung, wie sie dazu stehen.
Material: Tool mit Gallery-View, damit man alle auf einmal sehen kann
Achtungszeichen:
Dauer: 10min.
Beschreibung: Alle Teilnehmenden stehen im Kreis. Spieler*in 1 zeigt mit beiden Armen auf zufällig ausgewählte Spieler*in B und ruft “Ha”. Spieler*in B muss beide Arme heben und ebenfalls “Ha” rufen. Die Spieler*innen links und rechts von Spieler*in B müssen mit ihren Armen von oben auf die Beine eben dieser Person schwingen und “Hu” rufen (bei drei Personen ist es auf jeden Fall auch Spieler*in A). Spieler*in B gibt nun den nächsten Start, zeigt mit beiden Armen auf eine andere Person und ruft wieder “Ha”. Wenn jemand einen Fehler macht oder zu langsam ist, ist der*die Spieler*in raus und wird mit einem kollektiven, zweimaligem Klatschen und einem “Hua” verabschiedet.
[Option: Niemand scheidet aus.]
Material:
Achtungszeichen: Da Spieler*innen nach und nach ausscheiden, kann es auch zu Frustration führen wenn ihr zu lange spielt und einige Teilnehmer*innen lange zusehen müssen.
Beschreibung: Beim Brainstorming geht es darum, erst einmal möglichst viele Ideen zu generieren ohne diese zu kommentieren und kritisieren.
Achtungszeichen: Was in der Theorie sehr einfach klingt — Ideen einfach mal stehen zu lassen — wird in der Praxis oft nicht immer eingehalten, seid aufmerksam allen Ideen Raum zu lassen.
Dauer: 1min. pro Aufgabe
Beschreibung: Wie der Name schon sagt, müssen bei diesem Spiel Körperteile auf farbige Gegenstände gelegt werden, z.B. Nase auf rot. Alle Teilnehmenden müssen nun einen roten Gegenstand finden, auf den sie ihre Nase bringen können. Dabei gibt es ein Zeitlimit von z.B. 30 Sekunden. Variante: Wer die Aufgabe als letztes erledigt hat, gibt die nächste Aufgabe vor
Material: Gallery-View ist hilfreich
Achtungszeichen:
Dauer:
Beschreibung: Ein Escape-Room beinhaltet normalerweise ein Rätsel, das mithilfe von Hinweisen und viel gemeinsamen Grips und Kreativität gelöst werden muss. Meistens ist die Gruppe in dem Szenario in einen Raum eingeschlossen und versucht rauszukommen. Es gibt mittlerweile viele Anbieter, die das online anbieten. Entweder alle bekommen online einen eigenen Zugang, oder ihr teilt den Bildschirm mit Screensharing.
Material:
Achtungszeichen:
Dauer: 5min.
Beschreibung: Alle TN senden eine lustige Info über sich selbst (z.B. ich kann eine Ente naturgetreu imitieren) an die moderierende Person. Diese schreibt alle random Facts auf einmal in einen Chat oder in ein Dokument. Nun dürfen alle raten, welcher random Fact zu welcher Person gehört.
Material: Dokument oder Whiteboard, auf das alle zugreifen/ sehen können über Screensharing oder ein Chat
Achtungszeichen:
Dauer: 10min.
Beschreibung: Im Kreis sitzend wird ein Signal weitergegeben. Eine Person fängt an und sagt: „Zip“ und macht eine Handbewegung zur Person rechts von ihr, die gibt dies wiederum an die Person rechts von ihr usw. Möchte jemand die Richtung wechseln, sagt er*sie: „Zap“ und macht eine Handbewegung zur Person links von ihr. Um das Signal quer durch den Raum zu geben, kann die Person „Zup“ sagen und auf die entsprechende Person mit beiden Händen zeigen. Die angesprochene Person entscheidet, ob sie mit „Zip“ oder mit „Zap“ weitermachen möchte. Wenn man das Signal nicht annehmen möchte, kann man die Hände vor der Brust verschränken und „Boing“ sagen.
Material:
Achtungszeichen:
Dauer: 5min.
Beschreibung: Im Kreis sitzend, alle nehmen an einem Pferderennen teil. Dafür klatschen alle mit den Händen auf die Oberschenkel. Es muss nun ein Hindernisparcour bewältigt werden. Ein*e Kommentator*in sagt die Hindernisse an. Rechtskurve: alle lehnen sich nach rechts; Linkskurve: alle lehnen sich nach links; Hindernis: aufstehen/mit den Händen nach oben; Wassergraben: schnauben/schütteln; Endspurt: nochmal schneller werden!
Material:
Achtungszeichen: Kann auch sehr gut online gespielt werden.
Dauer: 5min.
Beschreibung: Eine Person erzählt etwas, das sie nicht versteht (z.B. warum Matratzenläden immer an Straßenecken sind, oder warum manche Menschen Jeans mit großen Löchern an den Knien tragen) oder nicht kann (z.B. ich kann mir keine Französische-Vokabeln merken). Eine andere Person, die das auch nicht versteht oder kann, hakt sich bei ihr ein und erzählt wiederum etwas, das sie nicht versteht oder nicht kann. Dies geht weiter, bis sich alle eingehakt haben.
[Option: Die erste und letzte Person versuchen sich über eine Gemeinsamkeit zu verbinden, sodass ein Kreis entsteht.]
Material:
Achtungszeichen: Ihr braucht genügend Platz, um mit allen Menschen einen Kreis oder eine lange Schlange zu bilden.
Dauer:
Beschreibung: Fans des “Alles Gesagt”-Podcasts wird dieses Spiel bekannt vorkommen. Hier aber eine Variation, um es mit vielen Personen gleichzeitig spielen zu können. Es werden Entweder-oder-Fragen vorgelesen, z.B. “Hund oder Katze”. Die TN müssen sich für eines der beiden entscheiden und das so schnell wie möglich! Für Option A (also Hund) strecken sie beide Arme nach oben. Für Option B (also Katze) machen sie mit den Armen ein Kreuz vor der Brust. In seltenen Fällen, wenn man sich nicht entscheiden kann, darf man weiter sagen und macht dafür eine Wellenbewegung mit der Hand.
Material: Tool mit Gallery-View, damit man alle auf einmal sehen kann.
Achtungszeichen: Wenn Teilnehmende sich zu oft nicht entschieden können, kann eine Zahl festgelegt werden, wie oft man maximal weiter sagen/ Wellenbewegungen machen darf.
Dauer:
Beschreibung: Eine Abwandlung des beliebten Klassikers und funktioniert nur im Home Office, bzw. wenn alle TN in unterschiedlichen Räumen sind. Eine Person fängt an und zählt Dinge auf, die sich bei ihr im Raum befinden. Sobald sie einen Gegenstand aufzählt, den eine andere Person ebenfalls bei sich im eigenen Raum hat, sagt sie Bingo und löst die erste Person ab. Nun ist sie dran, mit Gegenständen aufzählen. Tipp: Je ungewöhnlicher die Gegenstände, desto länger kann man aufzählen…
Material: Alle Teilnehmenden in unterschiedlichen Räumen mit Gegenständen.
Achtungszeichen:
Beschreibung: Irgendwann ist ein Projekt auch immer vorbei. Alle Termine sind gelaufen, alles ist dokumentiert und ihr könnt euch einmal ordentlich auf die Schulter klopfen und gemeinsam auf den Projektprozess zurückschauen. Was sind die schönsten Momente, an die ihr zurückdenken möchtet, wenn ihr euren Projektabschluss feiert? Was soll passiert sein? Woran wollt ihr euch erinnern?
Achtungszeichen: Seid zuversichtlich und geht von einem richtig guten Projektprozess aus!
Beschreibung: Bei dieser Methode geht es darum, in ca. 30–60 Sekunden die wichtigsten Punkte eines Projekt vorzustellen. Im Anschluss daran kann Feedback zu dem soeben Gehörten gegeben werden.
Achtungszeichen:
Dauer: 10min.
Beschreibung: Alle stehen im Kreis, eine Person macht eine Bewegung mit einem Geräusch vor. Die Person rechts von ihr macht das Geräusch und die Bewegung nach und denkt sich neue Bewegung + Geräusch für die Person rechts von ihr aus, die diese wiederum nachmacht. Mit jeder Runde wird es schneller und lauter.
Material:
Achtungszeichen:
Beschreibung: Diese Methode ist vor allem für größere Projekte geeignet. Hier ist es sinnvoll euren Projektablauf in mehrere große Zwischenschritte zu gliedern. Wenn ihr diese abgeschlosen habt, habt ihr einen Meilenstein erreicht. Das sind gute Momente, um einmal zurück und nach vorn zu gucken. Terminiert diese Meilensteine möglichst früh, dann habt ihr einen guten groben Plan, der euch als Orientierung dient.
Zum Beispiel kann ein Meilensteinplan so aussehen: (Siehe Abbildung)
Achtungszeichen:
Dauer: 1min. pro Frage
Beschreibung: Übersetzt heißt der Spielname so viel wie: Wer würde am ehesten…? Das sollen die Teilnehmenden gegenseitig einschätzen. Die Gruppe sollte sich dafür schon ein bisschen kennen. Von allen Teilnehmenden wird ein Foto (gerne auch ein lustiges) oder der Name in ein Whiteboard eingetragen. Auf Fragen wie “Wer würde am ehesten den Haustürschlüssel vergessen?” stimmen alle Teilnehmenden im Whiteboard ab, indem sie einen Punkt auf dem Foto oder dem Namen der Person hinterlassen, auf die das ihrer Meinung nach am ehesten zutrifft. Je ungewöhnlicher die Fragen, desto lustiger.
Material: Whiteboard mit Fotos oder Namen aller Teilnehmenden
Achtungszeichen:
Weitere Methoden, hilfreich Vorlagen und Tips für dein Engagement findest du auch im Handbuch „Mit Wissen mitwirken“, das wir gemeinsam mit Demokratie & Dialog e.V. veröffentlicht haben.
Material ausleihen
Wir haben viele Materialien, die wir dir gerne für dein Engagement und deine Arbeit zur Verfügung stellen! Wenn du Interesse hast diese von uns auszuleihen, melde dich gerne einfach bei uns.
Bunte Bande
Mit der Bunten Bande gibt es endlich barrierefreie Kinderbücher! Sie sind in Leichter Sprache und in Braille gestaltet. Wir leihen dir gerne Bücher und weitere Materialien für deine nächste Lesung!
InkluMemo
Das InkluMemo ist Memory mal anders! Mit dem InkluMemo könnt ihr euch spielerisch mit dem Thema Inklusion auseinandersetzen und über euren eigenen Tellerrand hinaus schauen.
Erklärkarten
Du willst mit deiner ganzen Schule Ideen dafür entwickeln, was euch noch fehlt? Die Erklärkarten vom Schüler*innenHaushalt unterstützen euch, um in der Planung nicht durcheinander zu kommen!
Tower of Power
Der Tower of Power ist eine Kooperationsübung, die euch als Team hilft, eure Zusammenarbeit und Kommunikation zu refektieren und macht auch noch Spaß. Perfekt für euer nächstes Teamevent!
Projektlabor
Ihr habt einen Projektsprint geplant? Dann nutzt doch unser Projektlabor! Es leitet euch und eure Gruppe durch Phasen, in denen ihr gemeinsam neue Ideen finden, entwickeln und ausarbeiten könnt!
MissionInklusion
Hinter Mission Inklusion verbergen sich unsere Materialien zu den Themen Inklusion. Sie eigenen sich gut, um über Vielfalt zu sprechen und neue Perspektiven und Blickwinkel kennen zu lernen.
Lego
Wir lieben Lego! So sehr, dass wir nicht wollen, dass eure nächste Veranstaltung ohne stattfindet! Lego ist super für die Freizeit, aber auch für kreative Prozesse, um neue Ideen zu entwickeln.
Projekthandbuch
Unser Projektmanagment Handbuch MIT WISSEN MITWIRKEN gibt es nicht nur zum Download! Du kannst uns gerne ansprechen, dann schicken wir die Printexemplare für dich und dein Team zu!
Kreativmaterial
Ihr habt eine Design Thinking Session geplant und euch fehlen noch Materialien? Ruft uns gerne an, von Konfetti bis hin zu Vorlagen zum Jute-Beutel besprühen haben wir alles hier und können aufhelfen!
Materialien zu Jugendbeteiligung
Wie geht eigentlich Jugendbeteiligung? In der Kommune, im digitalen Raum, bei dir vor Ort? Hier findest du hilfreiche Materialien:
Beteiligungsrechte
von Kindern und Jugendlichen
in Deutschland
„Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ ist eine Zusammenstellung der gesetzlichen Bestimmungen auf Bundesebene und ein Vergleich der Bestimmungen in den Bundesländern und auf kommunaler Ebene ‚herausgegeben von dem Deutschen Kinderhilfswerkes e.V..
Jugendbeteiligung in Kommunen
Der “Leitfaden Jugendbeteiligung in Kommunen: Grundlagen für den Aufbau von Jugendforen für Demokratie” erklärt, wie Kinder- und Jugendliche demokratisches Miteinander lernen und praktizieren und damit ein positives Gefühl zu ihrem Wohnort entwickeln können. Grundlagen der Jugendbeteiligung, sowie verschiedene Formen davon werden dargestellt. Außerdem werden Praxisbeispiele und hilfreiche Unterstützungsangebote für Jugendliche aufgeführt.
kommunale Jugendbeteiligung in der digitalen Gesellschaft
„Kommunale Jugendbeteiligung in der digitalen Gesellschaft: ein Leitfaden“, herausgegeben von der deutschen Kinder- und Jugendstiftung, thematisiert die Rolle des Internets für bessere Beteiligungsstrukturen in der Kommune. Voraussetzung dafür scheint die sogenannte „ePartizipation“. Schritt für Schritt wird erklärt, wie mit der digitalen Teilhabe nachhaltig und erfolgreich Partizipation in der Kommune gewährleistet werden kann.
Guidelines für gelingende ePartizipation Jugendlicher
„Guidelines für gelingende ePartizipation Jugendlicher in Entscheidungsprozessen auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene“ herausgegeben von der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.. Ausgehend von dem wissenschaftlichen Stufenmodell der Partizipation beschränkt sich dieser Leitfaden auf die ePartizipation und erklärt detailliert, wie sich diese Beteiligungsstruktur in der Praxis umsetzen lässt.
Qualitätsstandards für Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
„Qualitätsstandards für Beteiligung von Kindern und Jugendlichen“, herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Dieses Magazin zeigt allgemeine Qualitätsstandards auf und spricht Empfehlungen für die Praxisfelder Kindertageseinrichtungen, Schule, Kommune, Kinder- und Jugendarbeit und erzieherische Hilfen aus.
Jugendbeteiligung in der digitalen Gesellschaft
„Youthpart – Jugendbeteiligung in der digitalen Gesellschaft“, herausgegeben von der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.. Untersucht wird, wie Jugendliche in der digitalen Gesellschaft bereits mitbestimmten können und welche Modelle für bessere Beteiligungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Verschiedene Erfahrungswerte von In- und Ausland werden hierbei untersucht.
18. Shell Jugendstudie
Die „18. Shell Jugendstudie. Jugend 2019. Eine Generation meldet sich zu Wort“, herausgegeben von der Verlagsgruppe Beltz, untersucht die Lebenswelt der 12- bis 25-Jährigen in Deutschland. Eine Generation, die die gesellschaftliche Zukunft als Thema für sich entdeckt hat. Die Studie beleuchtet, was diese Generation prägt, welche Haltung sie einnimmt und zeigt Unterschiede entlang verschiedener Merkmal auf.
SINUS-Jugendstudie 2020
„Wie ticken Jugendliche? 2020. Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland“, herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Die neueste empirische Untersuchung orientiert sich bei ihren Forschungen unter anderem an den folgenden Leitfragen: Wie leben und erleben Jugendliche ihren Alltag? An welchen Werten orientieren sie sich? Auch Themen wie Politik, Sport und Partizipation in der Schule werden hierbei aufgegriffen.
Starke Kinder- und Jugendparlamente. Kommunale Erfahrungen und Qualitätsmerkmale
Was macht starke Kinder- und Jugendparlamente aus und wie arbeiten sie? Welche Faktoren sind notwendig, um Kinder- und Jugendparlamente und andere Kinder- und Jugendgremien stark zu machen? Aus den Ergebnissen des Forschungsprojektes und in engem Dialog mit Kinder- und Jugendparlamenten wurden Qualitätsmerkmale für Kinder- und Jugendparlamente und andere Gremien auf kommunaler Ebene erarbeitet.
Materialien zu Projektmanagement
Wie geht Projektmanagement? Was muss ich bei der Planung, Durchführung und Nachbereitung alles beachten? Wir haben dir hier einige hilfreiche Broschüren zusammengestellt:
Mit Wissen mitwirken
„Mit Wissen mitwirken — Das Handbuch für euren Projekterfolg“, herausgegeben von Demokratie & Dialog und der Servicestelle Jugendbeteiligung, gibt euch viele nützliche Tipps und Tricks für Dein Projekt. Projektmanagement, Teamwork, Finanzen, Moderation plus ganz viele Methoden sind hier zusammengefasst.
Wirkungsorientierte Steuerung in non-Profit-Organisationen
„Wirkungsorientierte Steuerung in non-Profit-Organisationen“, herausgegeben von der Aktiengesellschaft PHINEO, beleuchtet umfassend die Studie, die auf der Strategie der wirkungsorientierten Steuerung basiert. Unter Zuhilfenahme empirischer Untersuchungen zeigt sie die Ergebnisse dieser Strategie auf.
Projektmanagement leicht gemacht
„Projektmanagement leicht gemacht“, herausgegeben vom SV Bildungswerk, zeigt übersichtlich die wichtigsten Schritte zum Thema Projektarbeit auf. Der Prozess der Projektfindung, über die Umsetzung, bis hin zu der Nachbereitung wird hier kurz und prägnant thematisiert. Für eine besser Strukturierung deines Projektes findest du außerdem Vorlagen zum Ausfüllen.
Projektmanagement leicht gemacht
„Projektmanagement >leicht gemacht!<“, herausgegeben von dem deutschen Bundesjugendring, zeigt umfassend wie große und kleine Projekte erfolgreich umgesetzt werden können. Du erfährst hier alles von der Projektfindung und Koordination, über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, bis zur Bekanntmachung des Projekts.
Workshops inklusiv gestalten
Ihr habt Lust eure Angebote und Workshops inklusiv und barrierefrei zu gestalten? Dann schnappt euch gerne diesen Reader! Wir haben für euch die wichtigsten Tipps und Tricks festgehalten, um eure Veranstaltungen so zu gestalten, dass sie für alle Menschen gut funktionieren. Wenn ihr weitere Fragen habt, kommt gerne auf uns zu!
Die Projektskizze für eure Planung
Im Rahmen der Dein Ding Mikroprojektunterstützung haben wir diese Projektskizze erstellt. Sie ist die perfekte Vorarbeit, um eure Projekte umsetzen! Alse schnappt euch euer Team am besten so früh wie möglich, um Fragen zu besprechen wie: Für wen ist unser Projekt? Wie viel Zeit haben jeweils, die wir in das Projekt stecken können? Wie wollen wir miteinander kommunizieren?
Projektentwicklungslabor
Wenn Jugendgruppen oder Einrichtungen der offenen Jugendarbeit eigene Projekte entwickeln möchten — also brillante Ideen, die man braucht bevor man überhaupt mit Projektmanagement durchstartete — , steht das Projektentwicklungslabor bereit. In öffentlichen Räumen, nachbarschaftlichen Initiativen, in Schulen und Jugendeinrichtungen können die Stationen ganz einfach aufgebaut werden. Hier könnt ihr euch in das Methodenset einlesen.
Materialien zu Moderation
Egal ob in deiner Projekt-Kleingruppe oder auf der Großveranstaltung — eine gute Moderation ist entscheidend. Was es dabei zu beachten gibt, findest du hier:
Energizer-Kit
Die Spielesammlung für inklusive und digitale Energizer. Geschrieben von und für junge Menschen mit und ohne Behinderung. Das Handbuch soll junge Engagierte in ihrer barrierearmen digitalen Seminar- und Bildungsarbeit unterstützen und dazu beitragen, dass künftig alle mit Spaß und Energie dabei sein können.
Moderation gut und erfolgreich gestalten
In dem Leitfaden „Moderation gut und erfolgreich gestalten- Ein Training zum Ausprobieren“, herausgegeben von Zusammenhalt durch Teilhabe, erfährst du die wichtigsten Tipps für eine gelungene Moderation. Von der Vor- bis zur Nachbereitung sind hier die zentralen Aspekte für dich zusammengestellt.
Ein kleiner Moderationsreader
„Und wer moderiert heute?! Ein kleiner Moderationsreader“, herausgegeben von der stuhlkreis_revolte, gibt dir die wichtigsten Werkzeuge und Methoden für eine gelungene Moderation mit an die Hand. Verschiedene Moderationsstile werden hier unterschieden und du erfährst, wie du Moderation lernen kannst.
Digitale Energizer
Digital haben Menschen Energizer manchmal noch nötiger, als wenn wir gemeinsam im Stuhlkreis sitzen! Wir haben daher eine Sammlung mit unseren Lieblingsenergizeren erstellt, die auch digiatl funktionieren! Wir hoffen, dass dir dieser Reader Inspirationen für digitale Energizer, sowie Bewegung und Spaß in deine Video-Konferenz bringt!
Materialien zu Öffentlichkeitsarbeit
Wie können andere von deinem Projekt erfahren? Tipps und Tricks findest du hier:
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