Demokratieförderung
Wir engagieren uns gegen Hass und für Demokratie
Worum es uns geht
Demokratiefeindliche und populistische Kräfte gefährden unsere demokratische Gesellschaft. Sie bieten vermeintlich einfache Antworten auf komplexe Herausforderungen und stellen demokratische Errungenschaften in Frage. Mit Hassrede, Parolen und Verschwörungserzählungen schaffen sie ein Klima von Angst und Verunsicherung, dem jungen Menschen on- wie offline ausgesetzt sind. Wir wollen das nicht hinnehmen, sondern uns dem im öffentlichen sowie digitalen Raum entgegenstellen. Wir unterstützen junge Menschen dabei, die Sprachlosigkeit und Überforderungen in solchen Situationen zu überwinden. Wir wollen eine Kultur des Hin- statt Wegsehens schaffen, in der immer mehr Menschen gemeinsam für die Demokratie aufstehen und den öffentlichen Raum aktiv demokratisch gestalten.
Wofür wir stehen
Wir möchten junge Menschen darin befähigen, antidemokratischen Thesen und Parolen nicht ohnmächtig ausgeliefert zu sein, sondern diesen entschieden entgegenzutreten. Dafür bestärken wir sie, demokratische Gegennarrative und Handlungsstrategien zu entwickeln und für ein demokratisches Miteinander einzustehen – im Netz, auf der Straße, in der Schule oder auf dem Sportplatz.
Eine lebhafte Demokratie braucht Menschen, die sich dafür einsetzen.
Was wir tun
Mit vielfältigen Angeboten machen wir uns stark für eine lebhafte und aktiv gestaltete Demokratie. Im Zentrum unserer Arbeit steht der Peer-to-Peer Ansatz, mit dem wir junge Menschen befähigen, als Multiplikator*innen in ihren eigenen Netzwerken aktiv zu sein.
In Workshops zu Hate und Counter Speech sowie Weiterbildungen zu Moderation lernen junge Menschen, selbst Bildungsangebote im Peer-Netzwerk anzuleiten. Mit kreativer Auseinandersetzung über PoetrySlam und Musik bieten wir bei großen Veranstaltungen wie dem gegenSlam eine öffentlichkeitswirksame Bühne und einen jugendlichen Zugang zum Thema. Wir stellen zudem Aktions- und Bildungsmaterialien zur verfügung, die vom Peer-Netzwerk bei Jugendmessen und Aktionstagen genutzt werden können, um auf die Themen in einem partizipativen Format im öffentlichen Raum aufmerksam zu machen und ins Gespräch zu kommen.
Hintergrund
„Demokratie braucht Demokrat*innen.“
Friedrich Ebert (Sozialdemokrat)
„Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht.“
Max Mannheimer (Holocaust Überlebender)
„Wer Demokratie sagt, meint Partizipation.“
Jan van Deth (Politikwissenschaftler)
Projekte im Themenfeld
Das sind unsere Projekte im Themenfeld Demokratieförderung:
Ansprechpartner*innen
Bei Fragen und Anliegen rund um das Themenfeld stehen dir folgende Personen zur Verfügung:
Lena
Geschäftsführung
030 3087845 23
lena@jugendbeteiligung.info