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“Demo­kra­tie lebt davon, dass wir alle sie mitge­stal­ten. Woher sollen der Antrieb und die Kompe­ten­zen kommen, wenn nicht aus eigenen Erfah­run­gen? Deshalb ist Jugend­be­tei­li­gung essen­ti­ell, damit sich heute genauso wie in der Zukunft Menschen für unsere Frei­heit, für unsere Selbst­be­stim­mung und für unser Allge­mein­wohl einsetzen.”

“Jugend­be­tei­li­gung bedeu­tet für mich, junge Menschen zu bestär­ken, selbst­wirk­sam zu sein und für sich selbst zu spre­chen. Dafür müssen Ihnen Mittel, Räume, Wissen, Fähig­kei­ten und vor allem: Frei­räume für Betei­li­gung zur Verfü­gung zu stehen. Betei­li­gung ist nur echt, wenn sie wirk­lich ernst nimmt, lebens­welt­nah ist, diskur­siv vorgeht, zuhört, erklärt, zustimmt und wider­spricht, aber immer verän­dert. Bei den Betei­lig­ten wie auch in der Gesellschaft.”

“Jugend­be­tei­li­gung bedeu­tet für mich, Kinder und Jugend­li­che bei Themen, die sie betref­fen sowohl mitzu­den­ken als auch sie bei der Entschei­dungs­fin­dung auf Augen­höhe mitzu­neh­men. Durch die frühe Betei­li­gung von Kindern und Jugend­li­chen an poli­ti­schen Prozes­sen auf klei­ne­rer und größe­rer Ebene können sie früh Selbst­wirk­sam­keit erfah­ren, ein demo­kra­ti­sches Bewusst­sein entwi­ckeln und in der Vertre­tung ihrer Ideen und Inter­es­sen auch lang­fris­tig bestärkt werden.”

“Ich betrachte Jugend­be­tei­li­gung als die Gele­gen­heit für junge Menschen, sich für ihre Ansich­ten und Anlie­gen einzu­set­zen. Es ist erfor­der­lich, dass junge Leute gehört werden, damit eine Gesell­schaft entsteht, die alle Inter­es­sen respektiert.“

“Jugend­be­tei­li­gung ist für mich das frühe Erleben und Erler­nen von Demo­kra­tie. Durch nied­rig­schwel­lige Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten können junge Menschen unab­hän­gig von ihrer sozia­len Herkunft poli­ti­sche Prozesse selbst­wirk­sam erleben und nach­hal­tig ihre indi­vi­du­elle Rolle als demo­kra­ti­sche Bürger:innen finden.“

“Jugend­be­tei­li­gung bedeu­tet für mich, dass junge Menschen an gesell­schaft­li­chen Prozes­sen teil­ha­ben und mitent­schei­den dürfen. Dabei sollte darauf geach­tet werden, dass Zugänge verein­facht und inklu­siv gedacht werden, damit möglichst viele junge Menschen die Möglich­keit zur Mitbe­stim­mung bekommen!”