Mate­rial: 6 Perso­nen, 6 A4-Blätter; mit Miro, Concept­board, Mural o.ä. lässt sich die Methode auch online durch­füh­ren, statt Arbeits­blät­tern könnt ihr hier vorbe­rei­tete Vorla­gen mit farb­lich unter­schied­li­chen Haft­no­ti­zen nutzen
Beschrei­bung: Die 6–3‑5-Methode ist eine Brain­wri­ting-Technik. Ideen zu einer konkre­ten Frage oder einem Problem werden in einer Tabelle auf den Arbeits­blät­tern notiert. Wichtig ist zu Beginn eine präzise Frage­stel­lung zu formu­lie­ren. Jede Person bekommt ein Blatt Papier und zeich­net eine Tabelle mit drei Spalten und sechs Zeilen. Jede Person trägt nun drei Ideen in die Spalten ein. Eine Runde dauert fünf Minuten oder endet vorher, wenn alle Teil­neh­men­den bereits drei Ideen einge­tra­gen haben. Dann werden die Zettel reihum weiter­ge­reicht. Die Aufgabe der Teil­neh­men­den ist es, die Ideen der Vorgänger*innen aufzu­grei­fen und weiter­zu­ent­wi­ckeln. So geht es weiter bis alle Teil­neh­men­den jedes Blatt einmal hatten. Zum Abschluss erfolgt eine Auswertung.
Achtungs­zei­chen: Die Methode kann auch mit mehr oder weniger Perso­nen durch­ge­führt werde, wichtig ist die Anzahl der Zeilen an die Zahl der Perso­nen anzupassen.