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Kommu­ni­ka­ti­ons­trai­ning für ein demo­kra­ti­sches Miteinander

Sozi­al­päd­ago­gi­sche Fach­kräfte der Kinder- und Jugend­hilfe sind immer häufi­ger mit popu­lis­ti­schen Äuße­run­gen und diskri­mi­nie­ren­dem Verhal­ten konfron­tiert. Was können Pädago­gen/-innen tun, wenn Jugend­li­che diskri­mi­nie­ren und Ideo­lo­gien der Ungleich­heit offen vertre­ten? Was ist ein Vorur­teil und wo beginnt Diskri­mi­nie­rung? Vor welchen beson­de­ren Heraus­for­de­run­gen steht die Jugend­ar­beit hier? Wie kann der Spagat zwischen Bezie­hungs­ar­beit und Grenz­zie­hung gelin­gen? Welche Erfah­run­gen wurden bereits gemacht? Welche Ziele verfolgt das pädago­gi­sche Handeln? Die Fort­bil­dung möchte Raum geben, über diese und andere Fragen praxis­nah in den Austausch zu gehen. Es werden Möglich­kei­ten vorge­stellt und erprobt, die eigene Meinung klar zu vertre­ten, Grenzen zu setzen und dabei mit dem Gegen­über im Gespräch zu bleiben. Orien­tiert an einem wert­schät­zen­den Umgang, an syste­mi­scher Perspek­tive und gewalt­freier Kommu­ni­ka­tion werden aktiv neue Hand­lungs­mög­lich­kei­ten erar­bei­tet und reflek­tiert. Themen und Inhalte: Sensi­bi­li­sie­rung für Mecha­nis­men von Vorur­tei­len und Diskri­mi­nie­rung. Refle­xion der eigenen (beruf­li­chen) Haltung. Bear­bei­tung von Praxis­bei­spie­len aus dem eigenen (Berufs-) Alltag. Kennen­ler­nen und Erpro­ben kommu­ni­ka­ti­ver Hand­lungs­mög­lich­kei­ten und Gesprächs­an­ker. Kennen­ler­nen der trau­ma­päd­ago­gi­schen Haltung und der syste­mi­schen Perspektive.

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