Finanzkrise, Pandemie, Klima- und Umweltkrise, Kriege, Flucht und Vertreibung – die Liste aufeinander folgender und nebeneinander stattfindender Krisen der letzten Jahre ist lang und scheint absehbar auch nicht kürzer zu werden; die Krise als Dauerzustand und „neue” Normalität. Gesamtgesellschaftlich ringen wir um Einordnung und Lösungen, dabei sind die verschiedenenen Positionen und deren Artikulation lauter und polarisierter geworden. Auch Jugendliche sind hier mittendrin, beteiligt und betroffen. Sie blicken neben der entwicklungspsychologischen Aufgabe, Krisen zu bewältigen, auch auf eine krisenhafte Zukunft.
Auf der Tagung möchte die Fachstelle Rechtsextremismusprävention Antworten auf die Frage, inwiefern Jugendliche Widerstand gegen Menschen- und Demokratiefeindlichkeit leisten können, finden. Dies soll mit Hilfe von Fachkräften und Multiplikator*innen der Jugend- und Bildungsarbeit in Workshops und Austauschformaten geschehen. Ziel ist es, das kritische und eigenständige Denken der Jugendlichen zu fördern und soziale wie demokratische Kompetenzen zu stärken.
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Die Teilnahme ist kostenlos!