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„So und jetzt ähm spre­chen wir über … Gerech­tig­keit“. Jugend­ar­beit bleibt weit hinter ihren Möglich­kei­ten zurück, wenn Gesprä­che über poli­ti­sche Themen so begin­nen. Doch wie kommt man zu Themen wie Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit, Diskri­mi­nie­rung und Wert­vor­stel­lun­gen? Wie holt man die Jugend­li­chen, wie man so schön sagt, dort ab, wo sie stehen? Kann das über­haupt leicht und nied­rig­schwel­lig passieren?
In diesem Seminar werden Metho­den vorge­stellt, auspro­biert und disku­tiert, die mit einfa­chen Mitteln, spra­ch­ent­las­tend und in gewis­ser Weise spie­le­risch zu Gesprä­chen führen. Jugend­li­che bringen poli­ti­sche Themen mit in die Grup­pen­stunde oder ins Jugend­haus, sie sind aber viel­leicht nicht als solche formu­liert oder gleich erkenn­bar. Die Metho­den greifen die Lebens­welt der Jugend­li­chen auf und machen ihre Perspek­tive auf die Welt sicht­bar. So werden die poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Dimen­sio­nen von Meinun­gen, Sicht­wei­sen und Erfah­run­gen greif­bar und besprechbar.
Die hand­lungs­ori­en­tier­ten Metho­den wurden im Rahmen des Demo­kra­tie­trai­nings „Läuft bei Dir“ der LpB BW für Auszu­bil­dende erprobt. Die vorge­stell­ten Metho­den sind über­trag­bar auf die Jugend­ar­beit – ob im Anschluss an einen Film­abend, im Offenen Treff oder in einer Grup­pen­stunde. Im Seminar werden Möglich­kei­ten vorge­stellt, die poli­ti­sche Bildung nicht mehr als leere Forde­rung daste­hen lassen.

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