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Quali­täts­stan­dards für Kinder- und Jugend­be­tei­li­gung und die Rolle außer­schu­li­scher poli­ti­scher Bildung

Die außer­schu­li­sche poli­ti­sche Jugend­bil­dung moti­viert junge Menschen zur poli­ti­schen Teil­habe und unter­stützt sie darin, ihre Inter­es­sen in gesell­schaft­li­che Aushand­lungs­pro­zesse einzu­brin­gen. In den Ende vergan­ge­nen Jahres veröf­fent­lich­ten Quali­täts­stan­dards für Kinder- und Jugend­be­tei­li­gung wird Parti­zi­pa­tion selbst als wich­tige Bedin­gung für poli­ti­sche Selbst­bil­dungs­pro­zesse beschrie­ben, indem Politik nicht nur theo­re­tisch vermit­telt, sondern prak­tisch erleb­bar wird. Für die poli­ti­sche Bildung ist Parti­zi­pa­tion somit sowohl als Wirkungs­ziel als auch als Weg zu verste­hen, um poli­ti­sches Lernen zu ermöglichen.

Beim Fachtag soll der Fokus auf die formu­lier­ten Quali­täts­stan­dards für die außer­schu­li­sche poli­ti­sche Jugend­bil­dung gerich­tet werden, die auf die parti­zi­pa­tive Gestal­tung der Bildungs­an­ge­bote und ‑insti­tu­tio­nen selbst zielen. Wie parti­zi­pa­tiv arbei­ten die Träger der außer­schu­li­schen poli­ti­schen Bildung im Hinblick auf die Einbe­zie­hung der Perspek­ti­ven junger Menschen? Welche Möglich­kei­ten haben Kinder und Jugend­li­che auf die Programm­ge­stal­tung Einfluss zu nehmen? Inwie­fern lassen die Rahmen- und Förder­be­din­gun­gen eine parti­zi­pa­tiv ausge­rich­tete poli­ti­sche Bildung zu? Wie kann poli­ti­sche Bildung Kinder- und Jugend­be­tei­li­gung unter­stüt­zen? Nach einer theo­re­ti­schen Einord­nung und Diskus­sion der Quali­täts­stan­dards und der Rolle poli­ti­scher Bildung werden Beispiele aus der Praxis vorgestellt.

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