Mate­rial:
Beschrei­bung: Eine Alter­na­tive zum Konsens ist der Konsent, bei dem nicht die Zustim­mung, sondern Einwände (Vetos) abge­fragt werden. Akzep­tiert wird jeder einwand­freie Vorschlag. Zunächst braucht ihr eine Lösung bzw. ein Entschei­dungs­vor­schlag, der verhan­delt wird. Abge­stimmt wird per Hand­zei­chen (Siehe Abbil­dung):
· 5 Finger: Ich finde den Vorschlag hervor­ra­gend und bin voll dabei.
· 4 Finger: Ich finde den Vorschlag mit kleinen Einschrän­kun­gen ok und unter­stütze ihn.
· 3 Finger: Ich bin nicht begeis­tert, habe Einwände, trage den Vorschlag aber mit, damit wir weiterkommen.
· 2 Finger: Ich bin gar nicht einver­stan­den, möchte mit meinen Einwän­den aber die Entschei­dung nicht blockieren.
· 1 Finger: Veto! Ich kann nicht mitge­hen und möchte die Entschei­dung blockie­ren, solange meine Einwände existieren.
Anschlie­ßend gibt es dann die Möglich­keit, die Perso­nen, die mit 1 oder 2 Fingern abge­stimmt haben, um Begrün­dung und Erklä­rung zu bitten — damit kann der Lösungs­vor­schlag dann even­tu­ell so verän­dert werden, dass Einwände entfal­len oder schwä­cher werden.
Achtungs­zei­chen: