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Junge Frauen, die subtil anti­fe­mi­nis­ti­sche, rassis­ti­sche oder verschwö­rungs­theo­re­ti­sche Botschaf­ten verbrei­ten – soziale Netz­werke werden von Akteu­rin­nen aus dem rechten Spek­trum erfolg­reich genutzt, um ihre Ideo­lo­gien über ein Stamm­pu­bli­kum hinaus zu verbreiten.

Dabei werden verschie­dene Bilder von Weib­lich­keit einge­setzt und den rechten Influen­ce­rin­nen gelingt es, ihre Anspra­che­stra­te­gien zu diver­si­fi­zie­ren. Ob unter dem Deck­man­tel der Satire, getarnt als intel­lek­tu­elle Vorden­ke­rin oder mit einem Fokus auf die Themen Familie und Mutter­schaft: Radi­kale Botschaf­ten werden verharm­lost, norma­li­siert und „hübsch“ verpackt, die Szene ist profes­sio­na­li­siert und gut vernetzt.

Wie gehen diese Frauen vor? Welche Narra­tive sind vorherr­schend, wie werden Adoles­zenz­the­men adres­siert und platt­form­spe­zi­fi­sche Eigen­schaf­ten genutzt – und warum gelingt die sukzes­sive Diskursverschiebung?

Dieser Online Snack richtet sich an Fach­kräfte und Inter­es­sierte, die sich einen Über­blick über die Szene, Codes und Zugangs­stra­te­gien verschaf­fen möchten. Gemein­sam wird das Phäno­men einge­ord­net und über­legt, wie man ihm entge­gen­tre­ten kann.

Hinweis: Es handelt sich um eine Wieder­ho­lung der im März durch­ge­führ­ten Veranstaltung.

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